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Die Liebe zu den Jahreszeiten

Franz Hecker und sein Werk

 

Franz Hecker war ein rastloser und produktiver Landschaftsmaler, berichtete Ulrike Hamm in einem Vortrag vor über 100 Zuhörern in Bersenbrück. Die Kunsthistorikerin stellte eine Ausstellung mit Landschaftsbildern des Bersenbrücker Malers im Museum im Kloster vor.

Im Museum im Kloster stellt Kunsthistorikerin Ulrike Hamm (rechts) Franz Heckers Gemälde Mondlandschaft Burkhard Fromme und Landrat Michael Lübbersmann (von links) vor.
Im Museum im Kloster stellt Kunsthistorikerin Ulrike Hamm (rechts) Franz Heckers Gemälde Mondlandschaft Burkhard Fromme und Landrat Michael Lübbersmann (von links) vor.

 

Seit dem 23. November läuft im Museum im Kloster die Sonderausstellung „hecker – nonstop. Im Wandel der Jahreszeiten“. Kunsthistorikerin Ulrike Hamm hatte diese Ausstellung mit Fabian Schröder vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück zusammengestellt. In der Aula der von-Ravensberg-Schule stellte sie diese jetzt vor.

 

Hecker wurde 1870 in Bersenbrück geboren und starb 1944 in Osnabrück bei einem Bombenangriff. Die Ausstellung, so Hamm in ihrem Vortrag, umfasse Arbeiten Heckers aus allen Schaffensperioden und konzentriere sich auf Landschaftsdarstellungen, die von den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter gewidmet seien. Neben großformatigen Gemälden und Grafiken seien vor allem Ölskizzen zu sehen.

Bereits im Frühwerk Heckers nehmen großformatige Landschaftsdarstellungen einen wichtigen Platz ein. Wichtige Impulse für seine Landschaftsmalerei erhielt Hecker von Worpsweder Künstlern, die Ende des 19. Jahrhunderts eine unberührte Moorlandschaft für die Kunst entdeckten.

 

Von 1902 bis 1912 lebte der Maler auf Gut Sandfort in Osnabrück-Voxtrup, wo ihm sein Freund und Förderer Siegfried Jaffe ein Atelier einrichtete. In seinen Landschaftsbildern vollzog sich ein Stilwandel, die düsteren Farben wurden abgelöst von einer fast impressionistisch anmutenden Farbigkeit und Leuchtkraft. 49 von 72 Radierungen, die bis 1914 entstanden, zeigen Landschaftsvariationen im Spiegel der Jahreszeiten.

 

Nach dem Ersten Weltkrieg begann für Hecker ein schaffensfreudiger Lebensabschnitt. In zahlreichen Bildern hielt er Ansichten des Osnabrücker Landes fest. In den 1920er-Jahren führten ihn Reisen nach Süddeutschland, in die Alpen und nach Mecklenburg, wo er seine Eindrücke in Ölskizzen festhielt. Erst nach dem Tod des Malers wurden die Studien gesichtet.

 

In den 1930er-Jahren setzte Hecker seine Landschaftsmalerei weiter fort. Er dokumentierte ländliche Bauten, die es heute zum Großteil gar nicht mehr gibt. Auch in seinen letzten Schaffensjahren bis 1944 spielten die Jahreszeiten eine wichtige Rolle in seinen Werken genauso wie Motive aus der Osnabrücker Altstadt.

 

Mitglieder eines Streichquartetts der Kreismusikschule Osnabrück spielten Stücke, die Hecker mit befreundeten Musikern gespielt hatte. Mit Förderung der Kreissparkasse Bersenbrück ist auch ein Film über die Ausstellung gemacht worden.

 

Quelle: Bersenbrücker Kreisblatt

Autor (Text und Foto): Franz Buitmann

 

„Regionalhistorisches Museum für den Altkreis Bersenbrück“

 

Michael Lübbersmann betrachtet die Umgestaltung des Kreismuseums in Bersenbrück zum Museum im Kloster als großen Erfolg. Es sei gelungen, ein Museum für den Altkreis Bersenbrück als Region zu schaffen, erklärte der Landrat.

 

Lübbersmann sprach vor 100 Besuchern eines Vortrages über die Kunstausstellung mit Werken Franz Heckers im Museum. Aus Platzmangel sei man dafür in die Aula der von-Ravensberg-Schule ausgewichen, die große Resonanz auf die Veranstaltung habe das gerechtfertigt, sagte er.

 

Vor drei Monaten sei das Museum des Kreises Bersenbrück, das der Landkreis Osnabrück nach dessen Auflösung übernahm, nach drei Jahren Umbau unter dem Namen Museum im Kloster mit über 1000 Besuchern wieder eröffnet worden. Seit dem November hätten nahezu 1500 Gäste das Museum besucht. „Noch erfreulicher ist, dass die Resonanz auf die Neugestaltung und die Konzeption des Museums äußerst positiv ist. Viele sind angenehm überrascht und entdecken ihr bekanntes Museum neu“, sagte der Landrat.

 

Dass die Besucher aus dem gesamten Nordkreis kommen, zeige, dass das Ziel erreicht worden sei, ein regionalhistorisches Museum für den des Altkreis Bersenbrück zu schaffen. Michael Lübbersmann dankte dem Kreisheimatbund Bersenbrück und dem Team der ehrenamtlichen Helfer, die das Museum offen halten und Gäste betreuen.

 

Mit der neu konzipierten Dauerausstellung und wechselnden Sonderausstellungen hoffe man, dass das Museum viele Besucher, insbesondere auch junge Menschen aus nah und fern erreiche.

Die erste Sonderausstellung sei dem Wirken des in Bersenbrück geborenen Malers Franz Hecker gewidmet. Das Museum befinde sich im Besitz einer umfangreichen Sammlung seiner Werke, die Kreisheimatbund und Privatleute mit Leihgaben ergänzten.

 

Quelle: Bersenbrücker Kreisblatt

Autor (Text und Foto): Martin Schmitz, Franz Buitmann

 

erstellt am 04.02.2019

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